Freitag, Juni 08, 2007

Ästhetik der Simplen

Ich musste mich kürzlich zum Thema Brusthaare äussern. Hier meine dazu veröffentlichten Zeilen.
Nun verreise ich für zwei Wochen ins Land der Pharaone. Bitte sorgt dafür, dass nach meiner Rückkehr der Sommer eingekehrt ist...! Viel Spass!

Brusthaare mögen während der Eiszeit vor ein paar Millionen Jahren ihren Zweck erfüllt haben. Damals war Mutter Natur sehr grosszügig und liess alles behaaren. Selbst Elefanten trugen ein wärmendes Zottelfell. Die Menschen verfügten weder über Helly Hansen- noch über Jack Wolfskin-Klamotten und lebten in undichten Höhlen, während es draussen unaufhörlich schneite. Da waren Haare, insbesondere Brusthaare, unerlässlich. Doch im 21. Jahrhundert, wo mittlerweile auch Elefanten unbehaart rumlaufen, ist es an der Zeit, dass wir Männer umdenken und uns endlich des Felles entledigen. Dass Brusthaare das Maskuline unterstreichen ist eigentlich nichts anderes als eine saloppe Ausrede. Nur faule Männer sträuben sich heute noch zu rasieren, epilieren oder wachsen. Ausserdem sind bei den betroffenen Männern die Brusthaare meistens nur der Anfang vom ganzen Übel. In der Regel spriesst das Unkraut nämlich gleichzeitig auf dem Rücken, aus den Ohren und der Nase. Und hier muss ein Riegel geschoben werden! Wildwuchs ist definitiv die Ästhetik der Widrigen. Diese Meinung werde ich erst wieder überdenken, wenn die nächste Eisperiode einbricht, was sich aber zu Zeiten von Global Warming wohl bis auf weiteres erübrigt.


le marco

Freitag, Juni 01, 2007

Ich auf der Titelseite

Le Marco hat sich seinem Ziel zum Gala-Star-Reporter wiederum ein bisschen genähert!
Anfangs Mai führte ich mein erstes Promi-Interview. Opfer dieser Aktion war niemand anderes als der frisch gekürte Mister Schweiz Tim Wielandt. Für das Gespräch hatte ich mich extra gestylt. Mein Ziel war, dass man mich mit dem schönsten Mann der Schweiz verwechseln würde.

Das Interview selbst war eine unterhaltende Erfahrung. Wir diskutieren unter anderem auch übers Alter. Und da passierte das, was man sich nie wünscht: Le Mister Suisse schätze mich auf 35 Jahre! An dieser Stelle unterbrach ich das Interview, stoppte das Aufnahmegerät und löschte den unglücklichen Gesprächsteil raus...

Meine Fragen und seine Antworten sind nun im Gay-Lifestyle-Magazin akut erschienen. Die Story hat es sogar auf die Titelseite geschafft! Erhältlich ist das Magazin ab sofort an jedem Kiosk.

have fun,

marco - le timfan