Ästhetik der Simplen
Ich musste mich kürzlich zum Thema Brusthaare äussern. Hier meine dazu veröffentlichten Zeilen.
Nun verreise ich für zwei Wochen ins Land der Pharaone. Bitte sorgt dafür, dass nach meiner Rückkehr der Sommer eingekehrt ist...! Viel Spass!
Brusthaare mögen während der Eiszeit vor ein paar Millionen Jahren ihren Zweck erfüllt haben. Damals war Mutter Natur sehr grosszügig und liess alles behaaren. Selbst Elefanten trugen ein wärmendes Zottelfell. Die Menschen verfügten weder über Helly Hansen- noch über Jack Wolfskin-Klamotten und lebten in undichten Höhlen, während es draussen unaufhörlich schneite. Da waren Haare, insbesondere Brusthaare, unerlässlich. Doch im 21. Jahrhundert, wo mittlerweile auch Elefanten unbehaart rumlaufen, ist es an der Zeit, dass wir Männer umdenken und uns endlich des Felles entledigen. Dass Brusthaare das Maskuline unterstreichen ist eigentlich nichts anderes als eine saloppe Ausrede. Nur faule Männer sträuben sich heute noch zu rasieren, epilieren oder wachsen. Ausserdem sind bei den betroffenen Männern die Brusthaare meistens nur der Anfang vom ganzen Übel. In der Regel spriesst das Unkraut nämlich gleichzeitig auf dem Rücken, aus den Ohren und der Nase. Und hier muss ein Riegel geschoben werden! Wildwuchs ist definitiv die Ästhetik der Widrigen. Diese Meinung werde ich erst wieder überdenken, wenn die nächste Eisperiode einbricht, was sich aber zu Zeiten von Global Warming wohl bis auf weiteres erübrigt.
le marco
Nun verreise ich für zwei Wochen ins Land der Pharaone. Bitte sorgt dafür, dass nach meiner Rückkehr der Sommer eingekehrt ist...! Viel Spass!
Brusthaare mögen während der Eiszeit vor ein paar Millionen Jahren ihren Zweck erfüllt haben. Damals war Mutter Natur sehr grosszügig und liess alles behaaren. Selbst Elefanten trugen ein wärmendes Zottelfell. Die Menschen verfügten weder über Helly Hansen- noch über Jack Wolfskin-Klamotten und lebten in undichten Höhlen, während es draussen unaufhörlich schneite. Da waren Haare, insbesondere Brusthaare, unerlässlich. Doch im 21. Jahrhundert, wo mittlerweile auch Elefanten unbehaart rumlaufen, ist es an der Zeit, dass wir Männer umdenken und uns endlich des Felles entledigen. Dass Brusthaare das Maskuline unterstreichen ist eigentlich nichts anderes als eine saloppe Ausrede. Nur faule Männer sträuben sich heute noch zu rasieren, epilieren oder wachsen. Ausserdem sind bei den betroffenen Männern die Brusthaare meistens nur der Anfang vom ganzen Übel. In der Regel spriesst das Unkraut nämlich gleichzeitig auf dem Rücken, aus den Ohren und der Nase. Und hier muss ein Riegel geschoben werden! Wildwuchs ist definitiv die Ästhetik der Widrigen. Diese Meinung werde ich erst wieder überdenken, wenn die nächste Eisperiode einbricht, was sich aber zu Zeiten von Global Warming wohl bis auf weiteres erübrigt.
le marco